Im Mittelpunkt der Vereinbarung stehen bildungspolitische Themen wie z.B. die Weiterentwicklung des Übergangsbereichs, die Fortbildung der Lehrkräfte oder die Digitalisierung an der Schule: Grundlage bilden Entwicklungsziele innerhalb dieser Themenbereiche, welche für drei bis fünf Jahre anvisiert werden. Detailziele können durch das Erreichen bestimmter Indikatoren messbar gemacht und so der Ist-Wert mit dem Soll-Wert verglichen werden. „Im Fokus steht dabei immer die Kompetenzentwicklung und der Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler“, ergänzt Frau Inga Wörner, OES-Beauftragte der Gewerbeschule Bad Säckingen. Die Auswirkung des Qualitätsprozesses wird sowohl von der Schüler- als auch der Lehrerschaft durch eine Umfrage zum Schulklima rückgemeldet.

Über mehrere Jahre hinweg findet somit eine Annäherung an die ursprünglich gefassten Entwicklungsziele statt, die nach den Evaluationen mit den entsprechenden Stellschrauben nachjustiert werden können.

Bei einem jährlichen Statusgespräch, auch auf Grundlage des Datenblattes der Gewerbeschule Bad Säckingen, wird sich außerdem zeigen, wo die Berufliche Schule im nächsten Turnus genauer hinschauen muss, um dann neue Entwicklungsziele daraus abzuleiten.

Südkurier

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