Wie ein genetischer Fingerabdruck entsteht

Schüler des Einjährigen Berufskollegs erstellen selbst ein DNA-Profil im NaT-Working Labor am Scheffelgymnasium.

Tobias Reinhard (Mitte) und Friedrich Schüle (links) beobachten, wie Fabian Gebhardt die Geltaschen mit der behandelten DNA befüllt Bild: Gewerbeschule

BAD SÄCKINGEN (SK). Kein Krimi ohne genetischen Fingerabdruck – aber wie geht das eigentlich? Schüler des einjährigen Berufskollegs zum Erwerb der Fachhochschulreife (Fachrichtung Biologie und Gesundheitslehre) der Gewerbeschule Bad Säckingen konnten im benachbarten Gymnasium selbst ausprobieren, wie ein solcher genetischer Fingerabdruck hergestellt wird.

Unter fachkundiger Einweisung des Biologielehrers Tobias Reinhard, Leiter des NaT-Working Labors am Scheffelgymnasium, wurde in mehreren Gruppen die DNA (das genetische Material) verschiedener Verdächtiger und einer Tatortspur in vielen Arbeitsschritten bearbeitet und zum Schluss als genetischer Fingerabdruck sichtbar gemacht. Damit konnte der wahre Täter zweifelsfrei überführt werden. Die zuvor im Unterricht erarbeiteten theoretischen Inhalte der Unterrichtseinheit Molekulargenetik konnten hier im Labor selbstständig von der Klasse durchgeführt werden.

„Die Experimente zum genetischen Fingerabdruck sind eine ideale praktische Vertiefung des anspruchsvollen Lehrstoffes“ freut sich Marion Neugebauer, die Biologie-Lehrerin des Berufskollegs, am Ende eines intensiven Labortages, an dem alle stolz auf ihre durchweg richtigen Ergebnisse blicken.

Infos zu den Schularten der Gewerbeschule Bad Säckingen gibt es im Sekretariat (Telefon 07761/56 09 20, E-Mail: info@gwsbs.schule.bwl.de). Für das kommende Schuljahr sind in einigen Klassen noch Plätze frei.

 

[Quelle: www.suedkurier.de]

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