Erlebnisreiche Studienfahrt der 2TO1 nach Paris

Die Schülerinnen und Schüler im ersten Jahr der zweijährigen Technischen Oberschule (2TO) der Gewerbeschule Bad Säckingen erlebten abwechslungsreiche Tage in Paris. Bild: Privat

BAD SÄCKINGEN - Paris. Anlässlich des Französischunterrichts fand erneut die jährliche Parisreise der Technischen Oberschule der Gewerbeschule Bad Säckingen statt. Der Auslandsaufenthalt diente nicht nur der Förderung der Fremdsprache, sondern auch der kulturell-geschichtlichen Weiterbildung.

Am Montagmorgen trafen sich alle Teilnehmer am Bahnhof Basel SBB, um ihre Reise mit dem TGV nach Paris anzutreten. Bei Geschwindigkeiten bis zu 320 km/h war alleine die Fahrt ein Erlebnis. Um die Zeit voll ausnutzen zu können, besuchten sie noch am ersten Tag geschichtsträchtige Orte wie den Place de la Bastille und beeindruckende Gebäude wie die Kirche Sacré-Coeur.

Nach der Übernachtung und Frühstück in einem kleinen Hotel im Herzen der Stadt, führten sie am zweiten Tag ihre Entdeckungstour fort. Besichtigt wurden der Louvre, der Place de la Concorde, die Champs- Elysées, sowie der Arc de Triomphe und zu guter letzt natürlich das Wahrzeichen der Stadt: der Eiffelturm. Zu jeder dieser Sehenswürdigkeiten wurde von einem Schüler ein zuvor vorbereiteter Vortrag gehalten, um über deren Eckdaten und geschichtlichen Hintergrund zu informieren.

Am folgenden Tag starteten sie die Besichtigungstour im Stadtviertel La Défense, wo der moderne Triumphbogen Grande Arche die historische Achse vollendet. Weiterhin standen sowohl der Invalidendom, gekennzeichnet durch seine goldene Kuppel, Notre Dame, die sich auf der Ile de la Cité befindet, als auch das Centre George Pompidou, dessen industrielle Architektur nicht jedermanns Geschmack trifft, auf dem Programm.

Am vierten Tag hatten die Schülerinnen und Schüler mehr Freizeit um ihren eigenen Interessen nachzugehen als erwartet, nachdem der Besuch des Schlosses Versailles aufgrund eines Streiks recht kurz ausfiel. Nichtsdestotrotz war dessen Anblick atemberaubend, auch wenn er sich ihnen nur durch geschlossene Tore bot.

Mit neuen wertvollen Eindrücken und Erfahrungen fuhren sie am letzten Tag müde vom Gare de Lyon in nur 3 Stunden nach Basel zurück. In einem Punkt waren sich alle Schülerinnen und Schüler nach Ankunft zuhause einig: "Es wäre weniger anstrengend gewesen, wenn die Wege von Sehenswürdigkeit A nach B mit der Metro zurückgelegt worden wären." Zusammenfassend betrachtet war es jedoch für jeden von ihnen ein unvergessliches und bereicherndes Erlebnis.

 

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