Anspruchsvolle Langhaarfrisuren und edles Outfit

16 Auszubildende der Friseurinnung Waldshut-Bad Säckingen mussten ihr Können unter Beweis stellen.

Lieblingsmodul der Friseurprüfung war in diesem Jahr war die Hochsteckfrisur und dazu gab es interessante Modelle zu sehen, welche von Kopf bis Fuß gestylt waren. Foto: Melanie Dramac

Bad Säckingen - Eine Abschlussprüfung vor Publikum legten kürzlich 16 Auszubildende der Friseurinnung Waldshut-Bad Säckingen ab. Bisher stand von den wählbaren fünf Modulen die Koloration im Mittelpunkt der Prüfungen der angehenden Gesellen, doch in diesem Jahr war es das Modul Langhaarfrisur. Passend dazu wählte ein Großteil das Thema Galaabend und Abschlussball und so konnten Eltern, Lehrer und Lehrherren so einige edle Modelle begutachten. Neben dem kleinen in Schwarz mit schicker Hochsteckfrisur gab es aber auch eine sehr hübsche Braut sowie Modelle zum Thema Maskenball, Bollywood und Schwarzwaldmaid. "Ihr habt toll geschafft und die Vorgaben präzise umgesetzt", lobte der Prüfungsvorsitzende der Innung, Roland Arendt. Es ging an diesem Tag nicht nur um die Haare, sondern das Gesamtpaket musste passen. So frisierten und schminkten die Prüflinge drei Stunden lang. Natürlich durfte das passende Outfit nicht fehlen und so war es ein ganz besonderer Auftritt der Modelle mit ihren Machern. Zum ersten Mal war auch eine Vertretung der Handwerkskammer Konstanz mit an der öffentlichen Prüfung dabei. Ute Dinort lobte die Prüflinge für ihre schönen Ergebnisse. "Das Berufsfeld Friseur lässt keine Langeweile aufkommen. Das Fingerspitzengefühl ist bei uns nicht nur im Umgang mit der Schere gefragt, sondern auch im Umgang mit dem Kunden". Auch Rektor Adelbert Hahn und sein Kollege Denis Littich fanden lobende Worte und machten deutlich, wie sehr der Beruf des Friseurs mit Design und Kreativität zu tun habe. Nach drei Jahren Lehrzeit haben die 16 Prüflinge es nun geschafft. Am zweiten Tag fand dann noch der Prüfungsteil der klassischen Friseurarbeiten statt. Von morgens um 8 Uhr bis abends 20 Uhr wurde der klassische Herren- und Damenhaarschnitt geprüft.

Prüfungsbestandteile waren ebenso Föhnfrisuren, Farbe und tragbares Tages-Make-up. "Friseur zu werden ist nach wie vor ein sehr beliebter Beruf, doch wir haben wir mit rückläufigen Zahlen zu kämpfen", sagte Arendt im Gespräch. Dennoch schaut der Prüfungsvorsitzende positiv in die Zukunft.

 

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